Über mich
Angelika Wirzberger
Wie alles begann...
Es war mal wieder einer dieser Trainingstage an dem nichts ging... Gestern lief alles noch perfekt, heute konnte ich einfachsten Dinge nicht mehr abrufen.
Ich verstand die Welt nicht mehr. Was war nur los?
Seit einigen Jahren betreibe ich in meiner Freizeit den Tanzsport mit meinem Mann Thomas. Wir tanzen in der höchsten deutschen Amateurklasse im Seniorenbereich auf Leistungssportniveau. Je mehr wir erreichen wollten, desto mehr ging schief. Wir nahmen viele Privatstunden bei unseren Trainern - ich wollte meine Leistungsschwankungen unbedingt in den Griff bekommen - und setzten uns immer mehr unter Druck. Gedanken wie: "Das muss doch jetzt endlich mal besser werden" oder "Ich will keine Fehler machen" usw. begleiteten uns beim Training und auf unseren Turnieren. Die Ergebnisse auf den Turnieren wurden schlechter statt besser und unser Frust wurde stets größer. Es gab immer häufiger Streits zwischen uns, und unser Privatleben litt unter unseren Emotionen die wir aus dem Sport mit nach Hause nahmen - eigentlich hatte uns das Tanzen immer viel Spaß gemacht!
An diesem besagten Tag, an dem das Training wieder mal nicht funktionierte, dachte ich an's aufhören! Meine Gedanken waren: " Ich schaffe das nicht", "Ich kann dem Leistungsanspruch nicht gerecht werden" und "Ich bin einfach zu schlecht für diesen Sport". Ich wollte mich dem Druck und Stress, den ich mir gemacht habe, nicht mehr aussetzten. Körperliche Beschwerden, wie Magenschmerzen, Übelkeit und Kopfschmerzen begleiteten mich an den Tagen, an dem das Tanztraining auf unserem Programm stand.
Irgendetwas in meinem Inneren signalisierte mir: "Gib nicht auf!" Ich suchte nach anderen "Trainings-Möglichkeiten", um mein Problem in den Griff zu bekommen. Dann sagte ich zu meinem Mann: "Lass uns einen Mentalcoach suchen, vielleicht kann der uns helfen". Gesagt getan...
Wir fanden einen Mentalcoach, der sich auch im Tanzsport auskannte. Wir arbeiteten im Abstand von ca. 6 - 8 Wochen mit dem Mentalcoach und nach nur einigen Coachingeinheiten spürten wir deutliche Veränderungen in unserem Sport und unserem Privatleben.
Wir waren fazsiniert und gleichzeitig verblüfft davon, wie viel und wie schnell man mit Mentaltraining verändern konnte. Hätten wir das eher geahnt, hätten wir viel Stress, Frust und Kummer vermeiden können.
Wir waren fazsiniert und gleichzeitig verblüfft davon, wie viel und wie schnell man mit Mentaltraining verändern konnte. Hätten wir das eher geahnt, hätten wir viel Stress, Frust und Kummer vermeiden können.
Heute tanzen wir wieder mit viel Spaß und Freude! Wir sind sehr froh darüber, dass wir die Wirkung des Mentalcoachings an uns selber spüren konnten!
Ich (wir) wollten über diese Art von Training/Coaching mehr erfahren und lernen. Unser Mentaltrainer gab uns den Rat eine Ausbildung zum NLP-Practitioner zu machen. Sehr schnell war mir klar, dass ich diese Art von Training nicht nur im Tanzsport, sondern auch im Reitsport sehr gut anwenden kann. Da ich parallel zur NLP-Practitioner-Ausbildung auch meinen Trainerschein im Reitsport absolvierte, wusste ich, dass ich "Mentaltraining für Reiter" vermitteln möchte.
Um noch mehr über das Mentaltraining zu erfahren, absolvierte ich im November 2013 eine Ausbildung zum Sport-Mental-Coach Basic an der SportNLPAcademy in Rosenheim. Nach dieser Ausbildung war mir klar, was für eine wichtige Rolle das Mentaltraining im Sport (Reitsport) spielt. Bis zum heutigem Tage folgten viele weitere Aus- und Weiterbildungen, um mein Wissen und meine Kompetenzen als Coach zu erweitern.
Aus meiner Erfahrung heraus kann jeder Sportler (Reiter) vom Mentaltraining profitieren und sich damit mental stärken!