Lieben Dank dafür.
Die Seminare stellten eine gelungene Mischung aus theoretischen Inhalten, Beispielen aus der Praxis und Übungen zum Referierten dar. Angelika ging zudem einfühlsam auf individuelle Problemstellungen und Wünsche ein, sodass sowohl die Reiter- sowie die Trainerperspektive berücksichtigt wurde und alle Teilnehmer bestimmt viel mitnehmen konnten - für ihr Reiterleben und auch für sich persönlich.
die Web Seminare waren mega. Sehr gute Unterlagen und die Teilnehmer sind sehr diszipliniert. Es war einfach toll und ich habe viele hilfreiche Übungen bekommen. Gruss Anja
Mentaltraining – Erfolg beginnt im Kopf
Hallo liebe Pferdefreunde,
Liebe Angelika!
Ich wollte ein paar Wochen nach dem Mentaltraining mal ein kurzes Feedback geben und die Gelegenheit auch nutzen, um nochmal danke zu sagen. Dass Mentaltraining etwas bewirkt, davon war ich ja schon vorher überzeugt, aber dass es sooo viel bringt, hat mich quasi geflasht. Der im Nachhinein beste Tipp von Dir war, das kleine Wörtchen "nicht" aus meinem Repertoire zu streichen. Das und die vielen anderen Dinge haben mir echt wahnsinnig geholfen. Ich habe jetzt wieder viel Spaß, zum Pferd zu gehen, bin ruhiger, dadurch ist auch mein Pferd gelassener und ich kann durch neu gewonnenes Selbstvertrauen zuversichtlich Ziele anpeilen und erreichen. Unglaublich :-) Mach bitte weiter so! Drei Daumen hoch!!!
„Mentaltraining gehört für mich genauso dazu wie das vielseitige Ausbildungsprogramm meines Pferdes!“
- Eine/n Trainer/in suchen, die/der nicht nur fachlich hervorragend ist, sondern auch seine/n Schüler/in mental stärkt und motiviert.
- Abwechslung in den Alltag bringen: Longe, Doppellonge, Bodenarbeit, Dressur, Springen, Gelände, Dualaktivierung, Equikinetik,…
- Regelmäßig eine/n Mentaltrainer/in besuchen. „Nicht nur für Turnierreiter“
- Auch für ängstliche Reiter, die z.B. gestürzt sind.
- Reiter, die sehr dominante Pferde haben.
- Allgemein für Leute mit schwächerem Selbstbewusstsein.
- Du musst die Ratschläge auch annehmen, sonst nützen sie nichts.
- Du musst zu Hause vor- und nachbereiten.
- Du musst ehrlich zu dir selbst und zur/zum Trainer/in sein und auch offen für Neues.
Meinem großen Ziel mein Pferd gemäß der Skala der Ausbildung zu trainieren und dem Etappenziel Teilnahme an den englischen Damensattelmeisterschaften kam ich nur langsam näher. Das tägliche Training gestaltete sich durch Schreckhaftigkeit, mangelnde Losgelassenheit und Unrittigkeit meiner Stute aus. Aber es gab immer wieder die Momente, die mir zeigten, dass es besser geht, leider waren sie eher zufällig. Das Reiten von Dressurprüfungen gestaltete sich schwierig bis unmöglich, da sie nicht alleine im Viereck bleiben wollte. Beim Springen und in der Gruppe hatten wir kaum Probleme.
Angelika hat nun mit mir die Situation analysiert, mir die Zusammenhänge erklärt, für die Zielerreichung die Worte: könnte, sollte, versuchen, würde und nicht aus meinen Gedanken gestrichen und mich zu mehr reiterlicher Losgelassenheit aufgefordert sowie den geistigen Abruf positiver Bilder erklärt.
Am zweiten Tag ging es ans Umsetzen, neben den Aufgaben vom Vortag kam nun richtiges atmen bei mir dazu und der Appell an mich über meinen Sitz so viel Sicherheit zu vermitteln, dass meine Stute nicht mehr die Führung übernimmt.
Nach der Stunde war ich fix und foxi, aber die schwierige Zeit kam erst noch, die ersten sechs Wochen waren die schwierigsten und erforderten Disziplin, mit dem tiefen gleichmäßigen Atmen hab ich noch immer so meine Probleme, aber es wird besser. Ich falle auch immer wieder in alte Muster zurück, aber ich kenne nun den Ausweg und finde ihn auch alleine! Meine Stute ist nun allerdings auch anspruchsvoller geworden und fordert mich mehr als vorher. Pferde sind eben doch die besten Lehrmeister.
Mein Etappenziel habe ich mehr als erreicht, ich habe es geschafft während der Prüfung trotz langer Reise etc. auch meine Losgelassenheit immer wieder herzustellen, ihr so viel Sicherheit zu vermitteln, dass sie nicht mehr versucht aus dem Viereck zu rennen und sich den Hilfen nicht mehr entzieht. Sondern sich sogar positiv in die Dressurprüfung einbringt. Ohne mentales Training wäre das nicht möglich gewesen.
Unsere Leistung wurde mit ein paar hübschen Schleifen belohnt.
Wir werden immer konstanter, die hochkonzentrierte Arbeit macht richtig süchtig, es wird aber ein kontinuierlicher Lernprozess bleiben.
Mentaltraining: Zunächst war ich skeptisch, wollte es aber trotzdem ausprobieren. Jetzt weiß ich, dass ich es im Training nicht mehr missen will!
"Was ist das? Brauche ich es? Hilft es mir?". Das waren meine ersten Gedanken, als ich die Veranstaltung bei Facebook las. Na ja, schaden kann es ja nicht. Ich hatte ja ein Problem mit dem Angst. Nach meinem Sturz im letzten Jahr in der Feldmark kämpfte ich damit. Helfen konnte mir bisher keiner, wie ich damit am besten umgehen kann. Warum sollte ich es nicht mit Mentaltraining probieren? Ich wusste, dass es eine Kopfsache ist. Gesagt, getan und angemeldet. Nun war es soweit und wir hatten unser 1.Treffen. Ich habe ihr also mein Problem geschildert. Es gab viele Fragen, die auf eine Antwort warteten. Was natürlich nicht von heute auf morgen geht. Das stellte ich aber erst später fest. Wir haben angefangen, mein Problem zu erarbeiten, Schritt für Schritt. Wichtig ist, sich darauf einzulassen und Geduld zu haben. Klar dachte ich, "da brauchst du nicht wieder hin". Denkst du. Geli sagte auch, dass es seine Zeit braucht und hatte recht. Innerhalb der nächsten 2 Wochen wurde mir klar, das mir das Mentaltraining geholfen hat. Es wurde mir bewusster. Immer wieder gab es diese Angstsituation. Und da kam mir das Mentaltraining zu gute. Erst unbewusst und dann immer bewusster. Ich musste mir selbst die Zeit geben und lernen, damit umzugehen. Das war das erste. Später kamen dann meine persönlichen Erfolge, in denen ich diese Situationen gemeistert habe. Und war stolz darauf. Ich fieberte auf unser nächstes Treffen hin, denn es gab ja viel zu berichten. In unserem 2.Treffen erzählte ich Geli, was alles passiert ist und wie ich das erlernte umsetzen konnte. Nachdem wir es aufgearbeitet haben, freuten wir uns über unseren gemeinsamen Erfolg. Das Mentaltraining und meinen persönlichen Trainingsplan haben wir nun weiter ausgearbeitet. Wie ich feststellte, wieder mit Erfolg. Denn nach dem mein Pferd nach 10 Tagen Boxenruhe geführt werden durfte, ging ganz entspannt an die Sache ran. Ich dachte mir, einfach machen und nicht so viel nachdenken, was sein könnte. Und siehe da, er war ebenso entspannt wie ich. Auch beim Rausbringen auf die Weide war er die Ruhe selbst. Früher wäre es nicht mal ansatzweise denkbar gewesen, dass ich so entspannt bin. Wieder ein persönlicher Erfolg für mich, was ich Geli zu verdanken habe. Denn wir haben gemeinsam mit dem Mentaltraining viel erarbeitet. Den Trainingsplan habe ich gut verinnerlicht. Ich bin ruhiger geworden und somit auch mein Pferd. Wir sind gemeinsam viel entspannter. Somit wieder mein persönlicher Erfolg. Wie sagt man so schön:" In der Ruhe liegt die Kraft."
Die Aufgabe war einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Allerdings denke ich das jeder andere Erfahrungen hat. Meine sind sehr positiv. Ich habe Geli gebeten mich zu besuchen, weil mein Pferd nicht mehr sprang. Weder im Training noch auf dem Turnier und das seit ca 1,5 Jahren. Mal klappte es und dann wieder nicht. Allerdings hatten wir immer mindestens eine Verweigerung auf dem Konto. Durch verschiedene Techniken die wir bereits beim ersten Termin erarbeiteten klappte es nach ein paar Tagen schon besser. Dann war nur noch die Prüfungsblockade da, also erarbeiteten wir weitere Techniken. Diese setzte ich ebenfalls schnell um, und so sprang nach kurzer Zeit wieder eine Platzierung im Springen heraus. Was ich allerdings dazu sagen muss, wenn man nicht kontinuierlich bereit ist die Techniken und Methoden einzusetzen funktioniert es nicht, das merke ich manchmal selber. Aber dank Geli's Hilfe klappt es mittlerweile wieder besser! Danke!
Wie kam ich zum Mentaltraining? Antwort - aufgrund meiner massiven Aufgeregtheit vor einem Turnier...
Da es einer Freundin aus dem Stall genauso ging wie mir - mit allerdings anderen "Problemen" - haben wir nach einer Lösung gesucht. Bei Facebook sind wir auf dich gestoßen - liebe Geli. Dein Profil hat uns einfach angesprochen!
Flugs wurde ein Termin vereinbart. Mit Spannung, was mich denn dort so überhaupt erwartet, bin ich zu meinem ersten Einzel-Mentaltraining gefahren. Ich war schon ganzschön aufgeregt - ist ja immer erst ein bisschen unangenehm, über seine Schwächen und Ängste mit einer fremden Person zu sprechen - dachte ich... Aber als ich Geli das erste Mal gegenüber stand, wusste ich, dass ich richtig bin und dass ich mich ihr anvertrauen kann.
Wir haben gemeinsam einen "Schlachtplan" ausgearbeitet. Mit tollen Ideen und "Tricks" schaffe ich es nun, meine Nervosität in den Griff zu bekommen.
Allerdings muss man ehrlich zu sich selbst sein.
Hatte ich früher Angst, in ein Viereck zur Prüfung einzureiten, so freue ich mich heute, wenn ich endlich an der Reihe bin und einreiten kann!
Bislang hatte ich 3 Trainingseinheiten und die 4. ist auch schon gebucht.
Ich habe mit meiner Reitponystute viele Erfolge in der Klasse L bis hin zu L** Prüfungen bestritten. Dafür war sie auch lediglich gedacht und gekauft. An die Klasse M habe ich damals nicht einmal im Traum gedacht. Im Laufe des Trainings stellte sich jedoch immer mehr und mehr heraus, dass diese kleine grazile Dame noch mehr anbot, als die üblichen L-Lektionen. Also wagten wir uns in der Winterarbeit aus Spaß mal an die Wechsel heran.
Anfänglich klappte es sehr gut. Es dauerte jedoch nicht lange und sie nahm die Wechsel schon vorweg. Das tat sie u.a. auch schon des Öfteren in anderen Lektionen (sie ist sehr gelehrig, intelligent und sensibel), jedoch war ich selber bei anderen Lektionen viel gefestigter und selbstbewusster in meinem Tun. Hier betrat auch ich ein neues Terrain. Im Laufe der Zeit wurde ich immer unsicherer, was zur Folge hatte, dass die kleine Dame die vollkommene Führung übernahm. Nichts funktionierte mehr. Ganz zu meinem Entsetzen zog sich das wie ein roter Faden durch die weitere Winterarbeit. Ich wurde immer unsicherer, sie wurde immer selbstbewusster. Meine Lösung bestand erst einmal darin, das Problem zu umgehen, indem ich das mit den Wechsel erst einmal weggelassen habe und diese Lektion nur noch selten ausgeführt habe. Anfänglich funktionierte es, jedoch war das natürlich nicht die Lösung meines Problems. Ich beschloss, meine Ponystute erst noch einmal in Beritt zu geben, was natürlich auch half und gut war. Wir konnten in einem Sommer doch einige M-Platzierungen sammeln.
Mein Problem des Vorwegnehmens und des Grellwerdens blieb jedoch und es festigte sich zu meinem großen Entsetzen auch weiterhin. In den Prüfungen zeigte ich immer und immer mehr Nerven. Immer mit der Angst im Nacken, dass gleich wieder etwas schief läuft, sie rumspringt oder im Schritt anzockelt – so kam es dann natürlich auch. Und das festigte sich einen ganzen Sommerlang – wobei ich jetzt nicht sagen will, dass sich verschiedene Kleinigkeiten nicht auch schon früher gefestigt haben, ich habe es vielleicht nur nicht so bemerkt, meine Ponystute jedoch schon. Ich muss einmal dazu sagen, dass sie zu sensibel ist, um vor ihr etwas verheimlichen zu können.
Kurzum, ich brauchte Hilfe gegen diese festgefahrenen Verhaltensmuster und meine Nervosität. Ja meine eigenen Verhaltensmuster, die ich Jahrelang einstudiert hatte. Denn die Tiere spiegeln nur wieder, was der Mensch tut oder auch nicht tut. Meine Trainer rieten mir, an mir zu arbeiten. Nur, wo und wie fange ich damit an… Was muss ich tun…
Meine ersten Berührungspunkte mit dem Thema „Mentales Training“ hatte ich über diverse Zeitungsartikel und Onlineberichte. Dabei fragte ich mich, ob Menschen nur durch das ändern Ihrer Denkweise zum positiven hin, wirklich Änderungen herbeiführen können und alte Verhaltensmuster somit abstellen können?
Der Umkehrschluss dazu ist jedoch, ich schaffe es ja auch, über meine negative Denk- und Verhaltensweise, mein Leben negativ zu beeinflussen. Warum also nicht den Spieß umdrehen und auf die Seite der positiv denkenden, erfolgsorientierten Menschen überwechseln, um das gesamte Leben positiver beeinflussen zu können. Im sportlichen Bereich heißt es sogar „Erfolg ist reine Kopfsache“
Schön dachte ich, und wie mache ich das, einfach nur positiv denken, mal gar nicht so einfach…
Über einen Artikel in RRP stieß ich auf Angelika Wirzberger. Hierin stand beschrieben, dass ich über meine positive Denkweise und mein mentales Einwirken auf mich selbst, vieles auch zum positiven im Leistungssport verändern kann. Hier beschrieb auch sie, wie es ihr mal ergangen war.
Ich rief Frau Wirzberger an, schilderte ihr mein Problem und vereinbarte den ersten Termin. Anfänglich etwas skeptisch, war ich jedoch sehr positiv überrascht. Nach dem 1,5 stündigen Gespräch war ich hochmotiviert und begann auch gleich zu Hause mit den mir aufgetragenen Hausaufgaben. Nach einer Zeit stand das erste Turnier an. Natürlich war ich nervös. Jedoch befolgte ich penibel die mir auferlegten Aufgaben von Angelika und ich muss sagen, ich war nach der Prüfung so positiv überrascht, was man doch tatsächlich mit Entspannungstechniken und mentaler Stärke bewirken kann. Natürlich haben wir auch jetzt noch keine Siege eingefahrenen. Ich denke, das ist auch zu viel verlangt. Aber wir sind auf dem besten Weg, wieder in die Platzierungen zu reiten und das ist doch erst einmal ein großer Schritt zum Erfolg.
Es ist faszinierend, wie viel man für sich selbst durch eine mental gestärkte Haltung herausholen kann. Trotzdem ist und bleibt es natürlich ein Weg, der nicht schnell beschritten werden kann, denn zuerst müssen die über Jahre gefestigten negativen Denk- und Verhaltensmuster gelöst werden, um dann durch positive ersetzt zu werden. Auch d. h. jedoch nicht, dass es nicht mal Rückschläge gibt, die gibt es immer im Leben und allen Lebensbereichen. Jedoch wirkt sich eine positive Grundeinstellung auch sehr positiv auf sein eigenes Tun aus.
Bettina H. aus Wuppertal schreibt (Juli 2015):
"Mentaltraining mit Angelika ist Gold wert"!
Als sich letzten Winter das Verhältnis zu unserem Pony gewandelt hat (er war "plötzlich" der Chef), habe ich mich an Geli gewandt.
Bei mir ging es nicht ums Reiten, sondern um alle Arbeiten vom Boden aus.
Nach einer Bestandsaufnahme der Situation haben wir gemeinsam Strategien entwickelt.
Mir hat schon das Reden im 1. Termin sehr stark geholfen.
Und noch heute habe ich Geli in manchen Situationen im Ohr.
Das Mentaltraining ist unheimlich wirksam und vor allem nachhaltig. Ich kann es jedem nur empfehlen.
Auch unsere 8jährige Tochter trifft sich ab und an spielerisch mit Geli.
Vor ca. 2 Jahren kam ich eher durch Zufall auf mein jetziges Pferd, er war jung, Korrekturbedürftig und mit einem Hasenherz.
Ich reite seit Kindesbeinen und kannte keine Angst. Als erfahrene Reiterin traute ich mir mit Hilfe meiner Trainerin diese Aufgabe zu - dachte ich. Es folgten mehrere Abflüge durch Kontrollverlust.
Körperliche Schäden gab es Gott sei Dank keine (außer blaue Flecken). Aber der Kopf hat mit jedem mal mehr blockiert und das Angstgefühl wurde jedes Mal schlimmer.
Jetzt waren wir zwei Angsthasen, eine schlechte Konstellation. Das Reiten wurde für uns beide teilweise zur Tortur. Mein Pferd hat bei jeder Gelegenheit die Flucht ergriffen, was man ihm nicht übel nehmen konnte, wenn seine "Chefin" immer im Angstmodus erstarrte. Aktive und klare Hilfengebung war nicht möglich. Den Spaß am Reiten hatte ich fast verloren.
Mir wurde klar ich brauchte Hilfe meinen Kopf in den Griff zu bekommen. Leider fand ich anfänglich keine Hilfe. So wie ich zufällig auf mein Pferd gestoßen bin, stieß ich dann aber auf Angelika.
Wir trafen uns Zeitnah im Februar. In unserem ersten Treffen besprachen wir die Situation, erarbeiteten meinen ersten Handlungsplan und übten Atemtechniken zur Entspannung. Seit dem führe ich ein kleines Tagebuch für mein Selbstwertkonto.
Dieses führte dazu, dass, wenn sich mein Pferd wieder erschreckte ich nicht mehr erstarrte, sondern aktiv meine reiterlichen Hilfen eingesetzt habe und die Situation lösen konnte. Heute erschreckt er sich auch ab und zu mal. Aber wir rasen nicht mehr durch die ganze Halle und ich kann damit umgehen.
Beim nächsten Treffen erhielt ich z.B. eine "Mentale Schutzglocke" von Angelika. Unter der kann ich mich besser auf mich und mein Pferd konzentrieren und somit Zuschauer, andere Reiter in der Bahn oder den vorbeikommenden Traktor ausblenden. Mein Pferd glaubt mir und ist "bei" mir.
Oder auch allein die positiven Gedanken-Umstellung macht so viel aus.
Seit dem treffen wir uns in regelmäßigen Abständen und bröseln Knackpunkte auf. Erst theoretisch dann auf dem Pferd.
Es hat sich bis im Sommer so viel positiv verändert das mein reiten um Klassen besser geworden ist . Auch dank meiner heimischen Trainerin, die mit Angelika zusammen arbeitet.
Für mich hat sich das Mentaltraining gelohnt, nicht nur fürs Reiten. Viele Baustellen sind aufgeräumt.
Mein Pferd ist auch viel entspannter geworden und der Spaß am Reiten ist zurück gekehrt.